http://www.aerztezeitung.de/docs/2002/05/23/094a1102.asp?cat=/medizin/krebs Dieser Artikel dürfte sehr interresant sein , was EPO ist siehe untenstehend. Erythropo|etin
[griechisch] das, Abkürzung EPO(Erythropoietin),
in der Niere gebildetes Hormon, das die Bildung roter Blutkörperchen (Erythropoese) fördert. Erythropoetin ist ein Glykoprotein, es steigert die Zellteilung und den Stoffwechsel von Erythrozytenvorläuferzellen. Erythropoetin wird heute gentechnisch gewonnen und v.a. zur Behandlung von Patienten mit Blutarmut eingesetzt. Die Möglichkeit, mit einer Erythropoetinbehandlung die Erythrozytenzahl und damit die Sauerstofftransportkapazität des Blutes zu steigern (erkennbar an einem erhöhten Hämatokritwert), und die Tatsache, dass es eine im Körper selbst gebildete Substanz ist, hat Erythropoetin zu einem weit verbreiteten Dopingmittel im Ausdauersport, v.a. bei Radfahrern, werden lassen.
© 2002 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG http://www.aerztezeitung.de/docs/2002/05/06/083a1701.asp?cat=/medizin/krebs
Sehr interresanter Artikel über die Rolle des Lymphsystems bei der Metastisierung und dem Transport von Krebszellen,ist z.Zt nur eine Studie versuche mehr darüber in Erfahrung zu bringen.Unterstehend eine kleine Übersicht über das Lymphsystem incl Bildmaterial .>Quelle Brockhaus 2002< Lymphsystem: Lymphgefäßsystem und lymphatische Organe Das lymphatische System, das u. a. durch die Reinigung von
interstitieller Flüssigkeit, also Flüssigkeit zwischen den Zellsubstanzen, an der Abwehr von Krankheitserregern beteiligt ist, aber auch Transportfunktionen wahrnimmt und die gereinigte Flüssigkeit dem Blutkreislauf zuführt, setzt sich zusammen aus den Lymphbahnen und den lymphatischen Organen. Das sind die Lymphknoten, die Milz, die Thymusdrüse sowie die lymphatischen Gewebe im Darm (u. a. die Peyer-Plaques) und die Zungen-, Rachen- und Gaumenmandeln. Lymphe und Lymphbahnen Die Lymphflüssigkeit (Lymphe) ist Teil des Blutplasmas, das aus den Kapillargefäßen ins Interstitium filtriert wird. Es handelt sich dabei um die überschüssige Menge
Plasmaflüssigkeit, die nicht wieder zurück in die Blutgefäße gelangt (ca. 2 Liter pro Tag), sondern in die Lymphkapillaren im Gewebe fließt. Die Lymphe wird auf ihrem Weg durch die Lymphgefäße in den Lymphknoten von Fremdstoffen, aber auch von Stoffwechselabbauprodukten gesäubert, bevor sie in die Venen abfließt und wieder Teil des Blutplasmas wird. Die Lymphkapillaren vereinigen sich in den Lymphknoten zu den größeren Lymphbahnen - so treffen in der Cisterna chyli die Lymphgefäße des unteren
Körpers zusammen und bilden den Milchbrustgang oder Ductus thoracicus, der im linken Venenwinkel (im Schulterbereich der oberen Körperhälfte) in den Blutkreislauf mündet. Auch im rechten Venenwinkel mündet eine Lymphbahn, der rechte Hauptlymphgang. Falls die Lymphe nicht abfließen kann (z. B. infolge von Entzündungsprozessen in den Lymphknoten), sammelt sich die Lymphflüssigkeit im Gewebe. Die Folge ist eine Schwellung (Lymphödem), die aber z. B. durch manuelles Ausstreichen der Lymphe vom
Masseur behoben werden kann. Lymphknoten Lymphknoten sind bis zu einem Zentimeter große Organe in Form einer Bohne. Sie sind umgeben von einer bindegewebigen Kapsel, in die
die Lymphgefäße münden. Ins Innere der Lymphknoten ziehen sich kleine Balken aus Bindegewebe, die Trabekel. Durch Hohlräume, zusammenfassend Sinus (Rand-, Intermediär- und Marksinus) genannt, fließt die Lymphe zum abführenden Lymphgefäß in die nächstgrößere Lymphbahn. Zwischen den Hohlräumen liegt lymphatisches Gewebe, in dem sich einerseits B-Lymphozyten (kortikale Zone), andererseits T-Lymphozyten (parakortikale Zone) befinden und vermehren. Diese Lymphozyten sowie andere Zellen, die zur
Phagozytose fähig sind, gehen gegen in den Körper eingedrungene Mikroorganismen sowie gegen entartete Zellen vor - die Lymphknoten filtern also die Lymphe. Dringen Mikroorganismen in den Körper ein und rufen eine Entzündung hervor, reagieren die in der Nähe gelegenen Lymphknoten. Sie schwellen an und die Lymphozyten in den Lymphknoten vermehren sich. Diese entzündeten Lymphknoten schmerzen. Eine Lymphknotenschwellung kann aber auch auf Krebs hindeuten, wenn der geschwollene Lymphknoten nicht
schmerzt. Milz und Thymus Die Milz befindet sich unter dem Zwerchfell links. Das Organ wird von einer Bindegewebskapsel umgeben. Das Gewebe der Milz wird in rote Pulpa,
stark durchblutetes netzwerkartiges Gewebe, und weiße Pulpa unterteilt. Die weiße Pulpa kann als das lymphatische Gewebe der Milz bezeichnet werden, in dem sich vor allem T-Lymphozyten befinden. Die Milz hat verschiedene Aufgaben: Sie baut überaltertete rote Blutkörperchen und kleine Blutgerinnsel ab, und sie speichert Blutplättchen. Vor der Geburt bildet die Milz das Blut. Der Thymus (Bries) liegt hinter dem Brustbein vor dem Herzen. Im Thymus findet die Differenzierung der T-Lymphozyten
statt, zudem lernen sie hier, zwischen körpereigenem und -fremdem Gewebe zu unterscheiden. Er wird von einer Bindegewebskapsel umgeben, welche die an Lymphozyten reiche Rinde und das innen liegende Mark schützt. Mit zunehmendem Alter bildet sich der Thymus allmählich zurück (Altersinvolution). Ist er bei Babys und Kindern noch voll ausgeprägt, wandelt sich das lymphozytenreiche Gewebe ab der Pubertät in Fettgewebe um. Allerdings bleiben noch funktionsfähige Inseln aus Thymusgewebe übrig.
Bösartige Erkrankungen des lymphatischen Systems Eine bösartige Veränderung des lymphatischen Systems wird angenommen, wenn ein Lymphknoten schmerzlos geschwollen ist und nicht
verschoben werden kann. Unterschieden wird zwischen Morbus Hodgkin (Heilungschance nach Lymphknotenentfernung 50-90ÿ%) und den Non-Hodgkin-Lymphomen, bei denen die Prognosen schlechter sind. Zu Letzteren gehört das Plasmozytom, bei den aus den B-Lymphozyten entwickelte Plasmazellen entarten und nicht funktionsfähige Antikörper (Paraproteine) herstellen. Behandelt wird das Plasmozytom durch Strahlen- oder Chemotherapie. © 2002 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG --Midazolam stoppt Übelkeit bei Chemotherapie--
http://www.aerztezeitung.de/docs/2002/05/31/099a1403.asp?cat=/medizin/krebs Midazolam könnte bei Chemogabe mit Cisplatin evtl das Allgemeinbefinden verbessern,
es ist eine Studie die doch noch Hilfe bei permanenter Übelkeit geben könnte. --Selen macht Chemotherapie bei Krebskranken verträglicher -- http://www.aerztezeitung.de/docs/2002/06/10/105a1203.asp?cat=/medizin/krebs Selen zählt zu den Spurenelementen und ist ein Bestandteil von mehreren Proteinen und Proteinverbindungen und somit am Stoffwechsel beteiligt.
--Fett-Moleküle verbessern Verträglichkeit von Doxorubicin-- http://www.aerztezeitung.de/docs/2002/04/02/060a1203.asp Eine Weiterentwicklung des bewährten Doxorubicins und mit weniger so extrem ausgebildeten toxischen Nebenwirkungen ist das Zytostatika Caelyx mit dem Gabi auch einige Durchgänge gemacht hat. Das Geheimnis der Pflanze der Unsterblichkeit http://www.aerztezeitung.de/docs/2002/06/27/118a0206.asp?cat=/news Aloevera was für eine Pflanze , sie hat sehr viel positives....
Schmerztherapie bei Tumorpatienten ist auch gut zu Hause möglich http://www.aerztezeitung.de/docs/2001/11/07/330f0307.asp Ein sehr schöner Artikel,seht selbst , enthält einen recht hohen allgemeinen Informationüberblick über die Möglichkeiten derindividuellen Schmerztherapie, werde aber auch noch eine ausfühliche Site darüber machen. ACHTUNG:Die hier aufgeführten Medikamente und Dosierungen sind nur nach Rücksprache mit einem Arzt überhaupt in Erwägung zu
ziehen und dann auch nur unter strikter ärztlicher Kontrolle und nach ärztlicher Anweisung zu handhaben:!!
Selen-Substitution bei Tumorpatienten wird geprüft http://www.aerztezeitung.de/docs/2002/07/11/128a1502.asp?cat=/medizin/krebs Selen ist Bestandteil einiger Enzyme, am Stoffwechsel beteiligt und auch beim Immunsystem zu finden. Haben schon mal über Selen hinsichtlich Einnahme bei
Zytostatika daraufhingewiesen, werde mich mal versuchen für euch schlau zu machen was es den nun damit aufsich hat.
Für alle die die genaue Bezeichnung wissen möchten:
Selen: [zu griechisch selene »Mond«] das, chemisches Symbol Se, Element aus der 6.
ÿHauptgruppe des Periodensystems, Ordnungszahl 34, relative Atommasse 78,96, Dichte (bei 20ºC) 4,81g/cm3, Schmelzpunkt 221ºC, Siedepunkt 685ºC (graues Selen). Selen bildet mehrere allotrope Modifikationen. Die stabilste Form ist das graue (metallische) Selen. Es ist ein Halbleiter, dessen elektrische Leitfähigkeit bei Belichtung auf etwa das Tausendfache zunimmt. Die drei roten kristallinen Modifikationen (a-, b-, g-Selen) und das rote amorphe Selen bestehen aus Se8-Molekülen; sie leiten den elektrischen Strom nicht. Das
schwarze glasartige Selen zeigt ab etwa 50ºC Kautschukelastizität und wird bei noch höherer Temperatur plastisch. Alle Modifikationen gehen beim Erhitzen in die stabile graue Form über. Vorkommen und Herstellung: Selen kommt in der Natur nur sehr selten in Form reiner Selenidminerale vor, z.B. als Kupferselenid. Daneben finden sich Selenide in vielen
sulfidischen Schwermetallerzen; das Selen reichert sich daher bei deren Verarbeitung an, u.a. in Flugstäuben, im Bleikammerschlamm sowie besonders in dem bei der Erzeugung von Elektrolytkupfer (Kupfer) anfallenden Anodenschlamm. Zur Isolierung aus dem Anodenschlamm wird das in Form von Seleniden vorliegende Selen zunächst z.B. durch Erwärmen mit Salpetersäure zu seleniger Säure, H2SeO3, oxidiert und dann durch Einleiten von Schwefeldioxid, SO2, wieder zu elementarem Selen reduziert. Selen tritt in
seinen Verbindungen v.a. mit den Oxidationszahlen 2, +2, +4 und +6 auf; formal sind die Selene den entsprechenden Schwefelverbindungen sehr ähnlich. Verwendung und Physiologie: Technische Verwendung findet Selen wegen seiner Halbleitereigenschaften zur Herstellung von Photozellen, Gleichrichtern, photoelektrischen Belichtungsmessern und elektronischen Bauteilen. In der Glas- und Keramikindustrie werden Selen und Selenverbindungen als Färbemittel verwendet. Als
Spurenelement hat Selen eine wesentliche Bedeutung für die Gesundheit bei Mensch und Tier. Selenmangel führt zu Wachstumsstörungen an Muskeln und Knochen. http://www.uniterra.de/rutherford/ele034.htm (Bezeichnung , Erklärung und Chemische Formeln) Rutherford - Das Lexikon der Elemente © 2002 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG
Ärzte Zeitung Online - Beiträge zum Thema Schmerz http://www.aerztezeitung.de/medizin/akademie_2002/schmerz_2002/ Ein sehr guter allgemeiner Themenbereich zum Thema Schmerz, Artikel sind teilweise sehr knapp aber ermöglichen einen guten Überblick über den derzeitigen Therapiestand sowie
über weiter Infomöglichkeiten zum Thema SCHMERZ.! Wenn die Mutter Krebs hat, werden auch viele Kinder krank http://www.aerztezeitung.de/docs/2002/07/31/142a0501.asp?cat=/medizin/krebs Artikel über eine Studie hinsichtlich der kindlichen Belastung, wenn Mama oder Papa Krebs
haben, kann nur sagen : die Wahrheit ist der Weg der Offenheit..... Cannabinoid hilft den meisten Schmerzpatienten http://www.aerztezeitung.de/docs/2002/07/25/138a1201.asp?cat=/medizin/krebs Es hilft bei Appetitlosigkeit, und teilweise auch bei Schmerzen und... ist gottseidank endlich
auch in Deutschland zu erhalten . Alles begann mit MARINOL von UNIMED Pharmaceutics.. Apfelsaft gegen Krebs? http://www.medical-tribune.de/GMS/nachrichten/Apfelsaftund_Ballaststoffe/drucken Es gibt Sachen die die hören sich an, wie Märchen aber sind doch anscheinend
nachgewiesen....... Darbepoetin bringt den Hb-Wert schnell in die Höhe http://www.aerztezeitung.de/docs/2002/07/19/134a1204.asp?cat=/medizin/krebs Der Hb – wert ist uns allen, als ein sehr wichtiger Faktor bekannt,.....
Für alle die nochmals über den Hb-wert eine Info haben möchten sie die nachfolgende Erklärung.
Hämoglobin: [griechisch-lateinisch] das, Abkürzung Hb, aus einem Eiweißanteil, dem Globin, und
einem eisenhaltigen Farbstoffanteil, dem Häm, bestehendes Chromoproteid, das als das am weitesten verbreitete Atmungspigment (roter Blutfarbstoff) im Blut aller Wirbeltiere (einschließlich Mensch) sowie bei manchen Wirbellosen vorkommt. Die Funktion des Hämoglobins besteht sowohl darin, in den Atmungsorganen Sauerstoff aufzunehmen und an die Orte des Verbrauchs im Körpergewebe zu transportieren, als auch darin, das dort gebildete Kohlendioxid aufzunehmen und den Atmungsorganen
zuzuführen, wo es nach außen freigesetzt wird. Bei vielen Wirbellosen tritt das Hämoglobin frei im Blutplasma auf. Bei den Wirbeltieren ist das Hämoglobin nur in roten Blutkörperchen (Erythrozyten) enthalten (etwa 95% der Trockensubstanz); im Blutplasma ist Hämoglobin normalerweise an Haptoglobine gebunden. Das menschliche Hämoglobin hat eine Molekularmasse von etwa 68000; seine beiden a-Ketten
enthalten je 141, seine beiden b-Ketten je 146 Aminosäuren bekannter Sequenz. Kohlenmonoxid wird vom Hämoglobin wesentlich fester gebunden als Sauerstoff und verdrängt diesen, worauf die hohe Giftigkeit schon geringer CO-Mengen beruht. Bei den meisten Säugetieren unterscheidet sich das fetale vom mütterlichen Hämoglobin durch eine höhere Bindungsfähigkeit für Sauerstoff, wodurch die O2-Versorgung
des Fetus sichergestellt wird. 5,5 Liter des menschlichen Blutes enthalten etwa 745 (bei der Frau) bis 820g (beim Mann) Hämoglobin; ein zu niedriger Hämoglobingehalt führt zur Anämie. http://www.biochem.mcw.edu/science_ed/Pages/hemoglobin/real1.html http://www.umass.edu/microbio/chime/hemoglob/2frmcont.htm © 2002 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG Tee für die Eierstöcke http://www.medical-tribune.de/GMS/nachrichten/GruenteeovarialCa/drucken Die Natur hat immer wieder Antworten parat, aber warum????
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